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Das Schwammprinzip als Zukunftsaufgabe der grün-blauen Infrastruktur in Stadt und Landschaft

Expertise

Auftragnehmende
bgmr Landschaftsarchitekten (Autor: Dr. Carlo W. Becker), Urbanizers (Autoren: Dr. Gregor Langenbrinck, Constantin Wazinski)

Das Prinzip der Schwammstadt wird bereits seit zehn Jahren in Deutschland diskutiert. Es ist mittlerweile zu einem Leitkonzept für die Verknüpfung von Hitze- und Dürrevorsorge mit dem Regenwassermanagement geworden.

Diese Publikation betrachtet inwiefern das Prinzip der Schwammstadt auf die Landschaft übertragen werden kann. Das Konzept der Schwammlandschaft wurde bisher wenig untersucht. Das Wasser soll in der Landschaft gehalten werden, um unter anderem als Hitzevorsorge für die angrenzenden Regionen zu fungieren. Somit wird Regenwasser nicht mehr als Abwasser betrachtet. Des Weiteren werden die Wechselwirkungen zwischen Stadt und Land dargestellt. Es wird untersucht, inwieweit der Fokus auf die Landschaft bzw. auf den landschaftlichen/städtischen Rand gerichtet werden sollte. So wird vom Rand in die Landschaft und gleichzeitig in die Stadt hinein gedacht.

Da das Thema Wassermanagement nicht an der Stadtgrenze endet, ist es wichtig, dass über diese hinaus gedacht wird und eine intensive interkommunale und regionale Zusammenarbeit entsteht.