Monitoring zum Auftreten thermophiler Schadorganismen in Gartenbau und Forst

Klimaänderungen haben Auswirkungen auf die lokale und geografische Ausbreitung von vielen Tierarten, auch von Insekten. Bei den Schädlingen entstehen wachsende Probleme, wenn gebietsfremde Spezies zuwandern oder heimische Arten sich stärker ausbreiten. Das beispielsweise bei dem Eichen-Prozessionsspinner seit einigen Jahren zu verfolgen, der nicht nur Pflanzenschäden verursacht. Durch seine Raupenhaare gefährdet er auch die menschlichen Gesundheit. Mit dem Aufbau eines Informationssystems zur Dokumentation der Verbreitung, Biologie und Ökologie von forstlichen Schadorganismen soll auch die Entwicklung von Vorsorgemaßnahmen bearbeitet werden. In Zusammenarbeit mit den Forst- und Pflanzenschutzdienststellen der Länder erfolgt ein Monitoring hinsichtlich der wärmeliebenden Schadorganismen.

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